SEO steht für "Search Engine Optimization" oder Suchmaschinenoptimierung. Es umfasst alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um eine Webseite in den Suchergebnissen von Google möglichst weit oben zu platzieren.
Im Grunde genommen besteht eine SEO-Strategie darin, Inhalte und Webseiten so zu optimieren, dass Nutzer sie auf Google leicht finden können. Das Ziel ist es, organischen Traffic zu generieren - also Website-Besuche, die ohne bezahlte Werbung erfolgen.
Eine erfolgreiche SEO-Strategie muss sowohl den Bedürfnissen der Nutzer als auch den Anforderungen des Google-Algorithmus gerecht werden. Der Google-Algorithmus ist eine komplexe KI, die Webseiten analysiert, bewertet und ihnen eine Position in den Suchergebnissen für verschiedene Suchbegriffe zuweist.
Der Algorithmus bewertet Webseiten nach ihrer Relevanz. Bei der Durchführung von SEO-Maßnahmen geht es darum, Inhalte für eine bestimmte Zielgruppe relevant und benutzerfreundlich zu gestalten. Wenn der Google-Algorithmus feststellt, dass eine Webseite für eine bestimmte Zielgruppe besonders relevant ist, wird sie in den Suchergebnissen höher platziert.
Eine hohe Platzierung in den Suchergebnissen ist jedoch nur von Bestand, wenn die Webseite auch tatsächlich das bietet, was sie verspricht. Wenn die Inhalte informativ, aber schlecht aufbereitet sind, wird sich dies im Nutzerverhalten zeigen. Das Verhalten der Besucher, insbesondere die Verweildauer auf der Webseite, ist ein wichtiger Indikator für Google, um den Mehrwert einer Seite zu bewerten. Wenn Nutzer die Seite schnell wieder verlassen, geht der Algorithmus davon aus, dass die Inhalte nicht relevant sind. Dies führt dazu, dass die Webseite an Ranking verliert.
SEO-Maßnahmen funktionieren nur dann, wenn die Inhalte einen echten Mehrwert für die Zielgruppe bieten. Andererseits wird der beste Inhalt kein Unternehmen erfolgreich machen, wenn er die Zielgruppe nicht erreicht. Letztendlich kann man sagen, dass die richtigen SEO-Maßnahmen und hochwertiger, zielgruppenspezifischer Inhalt untrennbar miteinander verbunden sind. Beide sind entscheidend für eine nachhaltige Online-Marketing-Strategie.
Eine gut durchdachte SEO-Strategie bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Der organische Traffic aus Suchmaschinen ist kostenlos. Durch das Erreichen einer hohen Position in den Suchergebnissen für relevante Keywords kann eine große Zielgruppe erreicht werden, ohne dass das Werbebudget angegriffen werden muss.
Suchmaschinenoptimierung ist eine äußerst nachhaltige Methode, um den Bekanntheitsgrad und den Umsatz eines Unternehmens zu steigern. SEO-optimierte Texte können auch lange Zeit nach ihrer Erstellung weiterhin Traffic generieren. Wenn Unternehmen kontinuierlich unter relevanten Suchbegriffen angezeigt werden, kann dies maßgeblich zur Markenbildung beitragen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es auch einige Nachteile gibt, wenn man sich die Vorteile von Google SEO zunutze machen möchte. Ein wesentlicher Punkt ist, dass Suchmaschinenoptimierung ein langwieriger Prozess ist. Es kann mehrere Monate dauern, bis sich die ersten Ergebnisse in den Google-Rankings zeigen. Darüber hinaus müssen Unternehmen stets auf dem neuesten Stand der Entwicklungen im Bereich Google SEO bleiben. Änderungen am Google-Algorithmus können jederzeit auftreten, was eine Anpassung der SEO-Maßnahmen erforderlich macht. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Unternehmen dafür, eine professionelle SEO-Agentur hinzuzuziehen.
Vorteile:
Nachteile:
Die Konfiguration einer Website bildet das Fundament für Google SEO. Grundsätzlich kann jede Webseite von Google indexiert und in den Suchergebnissen angezeigt werden. Es gibt jedoch bestimmte Einstellungen, die dies verhindern können. Dazu gehören beispielsweise Webseiten, die auf spezifischen Content-Management-Systemen basieren oder Inhalte wie Bilder und Videos mit Flash-Software wiedergeben. Solche Faktoren können dazu führen, dass eine Webseite von Google schlecht oder gar nicht gefunden wird.
Neben allgemeinen Konfigurationseinstellungen spielen auch die interne Struktur und das visuelle Layout einer Webseite eine entscheidende Rolle für deren Platzierung bei Google. Dies umfasst eine klare Strukturierung mit gegliederten Überschriften, gut lesbaren Texten sowie Bildern oder Grafiken, die mit Alt-Tags versehen sind - kurzen Beschreibungen, die das Bild erklären.
Im Allgemeinen gilt: Was den Mehrwert für den Nutzer erhöht, wird auch vom Google-Algorithmus positiv bewertet. Um herauszufinden, wie Google eine bestimmte Webseite bewertet, ist eine umfassende Analyse erforderlich. Hierbei helfen Tools wie Google Analytics oder die Google Search Console. In Bezug auf die zu analysierenden Faktoren zählen im Wesentlichen:
Es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, die dazu beitragen können, das SEO-Ranking zu verbessern. Im Allgemeinen lassen sich diese Maßnahmen in zwei Kategorien einteilen:
Die Onpage-Optimierung zielt darauf ab, die allgemeine Benutzerfreundlichkeit sowie die Indexierung bei Google zu verbessern. Es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, die zur Onpage-Optimierung gehören, wie zum Beispiel:
Der Unterschied zwischen Onpage- und Onsite-Optimierung: Die Begriffe "Onpage" und "Onsite" werden oft synonym verwendet, jedoch gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen ihnen: Die Onpage-Optimierung bezieht sich auf Maßnahmen zur Verbesserung einzelner URLs oder Unterseiten einer Webseite. Unter dem Begriff "Onsite"-Optimierung werden hingegen alle Maßnahmen zusammengefasst, die zur Verbesserung der gesamten Domain dienen, wie zum Beispiel die Hauptnavigation.
Die Offpage- beziehungsweise Offsite-Optimierung umfasst alle Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Website ergriffen werden, um eine bessere Platzierung in den Google-Ergebnissen zu erreichen. Das Kernstück der Offpage-Optimierung ist der Linkaufbau beziehungsweise das Linkbuilding, das in zwei Methoden unterteilt werden kann: passives und aktives Linkbuilding.
Beim passiven Linkbuilding geht es darum, Nutzer oder andere Website-Betreiber dazu zu ermutigen, freiwillig auf die eigene Webseite zu verlinken. Die Qualität und Relevanz der Inhalte spielen dabei eine entscheidende Rolle. Eine gute Onpage-Optimierung ist also eine wichtige Voraussetzung für eine effektive Offpage-Optimierung. Beim aktiven Linkaufbau hingegen bestimmen Webmaster selbst, wie die Verlinkungen platziert werden. Eine bewährte Methode ist beispielsweise das Verfassen von Gastartikeln, die einen Backlink enthalten.
Ein Großteil der Website-Zugriffe erfolgt heutzutage über mobile Endgeräte. Daher ist es entscheidend, Websites an diese Entwicklung anzupassen, um eine bestmögliche Nutzererfahrung zu bieten. Dabei ist es jedoch selten möglich, eine Website perfekt für beide Ansichten zu optimieren. Um die optimale Darstellung zu gewährleisten, ist es wichtig, zunächst zu analysieren, über welche Art von Gerät die meisten Zugriffe erfolgen. Diese Ansicht sollte vorrangig optimiert werden.
Für die Lesbarkeit auf Desktop- oder Laptop-Bildschirmen ist beispielsweise eine Aufteilung von Texten in kurze Absätze von drei bis sieben Zeilen vorteilhaft. Auf Smartphones werden solche Absätze jedoch viel länger dargestellt, was die Lesbarkeit beeinträchtigen kann.
Viele Unternehmen erstellen ihre Website in mehreren Layouts, um eine gute Darstellung sowohl auf PCs als auch auf Smartphones und Tablets zu gewährleisten. Allerdings ist dies heutzutage nicht mehr unbedingt erforderlich. Die Lösung lautet Responsive Webdesign. Dabei werden Webseiten mithilfe von flüssigen Rastern so gestaltet, dass sie sich automatisch an die Auflösung und Displaygröße verschiedener Geräte anpassen können. Dies wird durch moderne Standards wie CSS3 und HTML5 ermöglicht.
Die Experten unserer Webdesign Agentur wissen: Responsive Webdesign gewinnt auch im Bereich des Google-SEO zunehmend an Bedeutung. Die korrekte Auslieferung der Webseiten spielt eine wichtige Rolle für die Nutzererfahrung. Aus diesem Grund gehen viele SEO-Experten davon aus, dass Google Responsive Websites in den Suchergebnissen bevorzugt behandelt.
Im ersten Schritt sollten Webmaster ermitteln, welches Gerät die meisten Besucher auf ihrer Website verwenden. Diese Art von Gerät sollte vorrangig für die Optimierung der Website berücksichtigt werden. Dank Responsive Webdesign ist es heutzutage möglich, ein gutes Layout auf verschiedenen Endgeräten zu erreichen, ohne mehrere Versionen der Website erstellen zu müssen.