Professionelle Suchmaschinenoptimierung

Was nützt ein gut gelegenes Ladengeschäft in einer stark frequentierten Fußgängerzone, wenn potenzielle Kunden zwar daran vorbeilaufen, aber niemand den Laden betritt? Offensichtlich ist das Schaufenster und das Angebot nicht ausreichend sichtbar oder ansprechend dekoriert, es fehlen aussagekräftige Werbeslogans oder Schilder, der Zugang ist nicht vertrauenserweckend und einladend, usw. Genauso verhält es sich im Internet und in den Suchergebnissen von Google und Co. Sie können die schönste und schnellste Website haben, das innovativste Produkt, den besten Preis, aber wenn die Website inhaltlich und technisch nicht für Suchmaschinen optimiert ist, wird sie keine hohe Sichtbarkeit bei Google erreichen. Kunden stoßen nicht zufällig auf eine optimierte Website. Sie suchen nach Informationen, Dienstleistungen oder Produkten und finden sie bei Google auf den ersten Positionen.

Heutzutage werden Unternehmen digital gefunden. Wer bei Google nicht auffindbar ist, wird von der Konkurrenz überholt und vom Markt verdrängt. Eine gute SEO-Strategie kann dies verhindern. Was Suchmaschinenoptimierung ist und wie sie funktioniert, erklären wir im folgenden Artikel.
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Was ist Suchmaschinenoptimierung?


Als etablierte Webdesign Agentur wissen wir: Suchmaschinenoptimierung (SEO), auch als Search Engine Optimization bezeichnet, umfasst laut Definition alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit einer Webseite in den Suchmaschinen für die Nutzer zu verbessern.

SEO ist ein Sammelbegriff für verschiedene Aktivitäten, die das Ranking einer Webseite in den Suchmaschinen verbessern sollen. Dazu gehören nicht nur Maßnahmen, die direkt auf der Webseite selbst durchgeführt werden (Onpage-Optimierung), sondern auch Aktivitäten außerhalb der Webseite, die zu einer erhöhten Sichtbarkeit führen (Offpage-Optimierung). Darauf werden wir später genauer eingehen.

Jede SEO-Strategie zielt darauf ab, die Sichtbarkeit für relevante Suchbegriffe gezielt zu erhöhen. Eine SEO-Agentur möchte beispielsweise unter dem Suchbegriff "SEO-Agentur" gefunden werden. Denn es ist wahrscheinlich, dass Nutzer, die diesen Suchbegriff eingeben, ein echtes Interesse an den Dienstleistungen einer SEO-Agentur haben.

Es ist wichtig zu beachten, dass SEO-Optimierung nicht dasselbe ist wie Suchmaschinenmarketing (SEM). SEM kommt zum Einsatz, nachdem die SEO-Maßnahmen implementiert wurden und bereits Wirkung gezeigt haben. Durch ein ansprechendes Corporate Design und gute Werbetexte können SEO-Inhalte zusätzlich kostenpflichtig beworben werden. Das Schalten von Werbeanzeigen (Advertising) ist ein wichtiger Bestandteil des Suchmaschinenmarketings.
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SEO Grundlagen 2022 - der Erste Schritt

Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung

Um die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung zu verstehen, ist es zunächst wichtig, zu verstehen, wie Suchmaschinen funktionieren. Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. arbeiten mit Algorithmen, also künstlichen Intelligenzen, die anhand bestimmter Parameter Einschätzungen treffen und Entscheidungen treffen können.

Der Algorithmus hat im Wesentlichen zwei Aufgaben: Er schätzt die Relevanz einer Webseite (einer einzelnen Webpage) für verschiedene Suchbegriffe ein und platziert sie auf Basis dieser Einschätzung in den Suchmaschinen-Rankings. Das oberste Ziel der Suchmaschinenoptimierung besteht darin, den Algorithmus zu verstehen und auf dieser Grundlage Maßnahmen zur Optimierung der gesamten Website zu ergreifen.

Alle Maßnahmen basieren auf einer gründlichen Analyse. Eine zentrale Komponente ist die Keyword-Recherche. Dabei wird untersucht, welche Schlüsselbegriffe von Nutzern eingegeben werden, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren oder Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen des Unternehmens haben. Auf diese Weise kann die Sichtbarkeit auf diejenigen Suchbegriffe gelenkt werden, bei denen die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass der Klick in einen Verkauf umgewandelt wird.

Jedoch reicht Sichtbarkeit allein nicht aus. Ein entscheidender Aspekt der Suchmaschinenoptimierung sind Inhalte mit Mehrwert. SEO-Artikel müssen sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer optimiert sein. Die gewünschten Ergebnisse bleiben aus, wenn potenzielle Kunden zwar eine Webseite finden, dort jedoch nicht den erwarteten Nutzen erhalten. Nur benutzerfreundliche Webseiten, die den Nutzern den gewünschten Mehrwert bieten, können sich langfristig behaupten.

Wie werden Suchmaschinen genutzt?

Wenn Webseitenbetreiber verstehen, wie Suchmaschinen genutzt werden und funktionieren, profitieren vor allem die Besucher davon. Durch die Optimierung einer Website für Nutzer erreicht man häufig auch ein höheres Ranking in den Suchmaschinen. Denn eine benutzerfreundliche Seite mit Mehrwert signalisiert dem Algorithmus, dass die Inhalte relevant sind, was sich wiederum positiv auf die Positionen auswirkt.

Es ist wichtig zu verstehen, was Nutzer überhaupt in die Suchleiste eingeben. In den seltensten Fällen werden ganze Sätze geschrieben. Nutzer stellen Suchmaschinen nicht die Frage "Wie kann ich meine Webseite SEO-optimieren?", sondern geben eher Stichwörter wie "SEO" ein. Dabei ist zu beachten, dass Menschen je nach Prägung unterschiedliche Begriffe für ein und dasselbe verwenden können.

Ein Restaurant profitiert zum Beispiel davon, auch unter synonymen Begriffen wie Gaststätte, Gasthaus, Wirtshaus oder Speiselokal gefunden zu werden. Je nach Region können einzelne Suchbegriffe unterschiedlich stark gewichtet sein. So ist beispielsweise die Bezeichnung "Gastwirtschaft" im Süden Deutschlands geläufiger als im Norden. Dies sollte bei der Recherche und Platzierung von Keywords berücksichtigt werden.

Das Verhalten der Menschen im Internet ist von Reizüberflutung geprägt, was zu einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne führt. Nachdem eine Suchanfrage eingegeben wurde, erfolgt der Klick meist schon nach wenigen Sekunden. Eine Webseite muss durch den Titel und die Meta-Beschreibung des Artikels sofort erkennbar machen, dass sie die gesuchten Inhalte bietet. Erscheint eine Webseite nicht in den ersten Suchergebnissen, wird sie von den meisten Nutzern gar nicht wahrgenommen.

Wenn ein Klick auf eine Webseite erfolgt, muss sie beweisen, dass sie genau das bietet, wonach der Nutzer sucht. Auch hier sollte die kurze Aufmerksamkeitsspanne bei der Gestaltung von Web-Inhalten berücksichtigt werden. SEO-Artikel, die nicht nur für Google, sondern auch für Nutzer optimiert sind, sollten übersichtlich gestaltet sein und wenig Ablenkungspotenzial bieten.

Relevanz in der Suchmaschinenoptimierung

Relevanz bedeutet, "in einem bestimmten Kontext bedeutsam zu sein". Dieser Begriff spielt im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung eine große Rolle. Es geht um Relevanz auf verschiedenen Ebenen. Zum einen müssen relevante Suchbegriffe ermittelt werden, die für die Webseite relevant sind - also Keywords, die Nutzer anziehen, die sich für die Inhalte der Website interessieren.

Darüber hinaus müssen die Inhalte einer Webseite genau auf die Erwartungen der Nutzer abgestimmt sein, die über bestimmte Suchbegriffe auf die Webseite gelangen. Nur so kann ein positives Nutzererlebnis erreicht werden, was wiederum wichtig ist, um den Suchmaschinen Relevanz zu signalisieren. Zusammenfassend erfordert SEO:

  • Relevante Suchbegriffe durch eine Keyword-Analyse
  • Relevante Inhalte für die Leser durch eine Zielgruppenanalyse
  • Relevanz für Suchmaschinen durch Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung

Branchenprimus - Fokus auf Google-Optimierung

Google ist insbesondere in Deutschland der unangefochtene Branchenprimus unter den Suchmaschinen. Seit seiner Gründung im Jahr 1998 als Universitätsprojekt in einer Garage gehört Google mit all seinen Tochterunternehmen weltweit zu den Marktführern. Laut Statista hatte Google Anfang 2022 einen Marktanteil von über 80 Prozent bei der weltweiten Nutzung von Suchmaschinen und von über 95 Prozent in Deutschland. Daher ist Google der absolute Spitzenreiter. Um in der Suchmaschinenoptimierung erfolgreich zu sein, müssen die Vorgaben von Google beachtet werden.

Die meisten Webseiten werden ausschließlich im Hinblick auf ihr Google-Ranking optimiert. Es gibt zwar viele andere Suchmaschinen, aber ihr Marktanteil im Vergleich zu Google ist vernachlässigbar gering. Ein hohes Ranking bei Bing kann mit einem internationalen Marktanteil von über 10 Prozent noch von Bedeutung sein. Alle anderen Suchmaschinen erhalten weniger als 2 Prozent des gesamten Traffic-Aufkommens. Es lohnt sich nicht, eine Webseite im deutschsprachigen Raum gezielt auf die Algorithmen von Suchmaschinen wie Baidu, Yahoo oder DuckDuckGo zu optimieren.

In Deutschland kann Suchmaschinenoptimierung auch als reine Google-Optimierung betrachtet werden. Webseiten werden auf allen Ebenen optimiert, um für den Google-Algorithmus relevant zu sein. Oft hat dies auch positive Auswirkungen auf das Ranking in anderen Suchmaschinen, aber das ist nicht das Hauptziel.

Suchmaschinenoptimierung in der Praxis

In der Praxis basieren alle Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung auf Analysen. Der erste Schritt besteht darin, den aktuellen Zustand zu bestimmen. Anschließend werden Maßnahmen identifiziert, die dazu beitragen können, das festgelegte Ziel zu erreichen.

Eine SEO-Analyse umfasst verschiedene Werte, die relevant sind für den Google-Algorithmus und das Suchverhalten der Nutzer:

  • Traffic: Der Traffic oder Besucherstrom ist der wichtigste Indikator in der Suchmaschinenoptimierung. Ein hoher Traffic zeigt an, dass die SEO-Maßnahmen wirken. Die Anzahl der Besucher einer Website variiert je nach Suchvolumen der verwendeten Keywords. Eine Webseite zu einem weit verbreiteten Thema hat ein höheres Traffic-Potenzial als eine Webseite zu einem Nischenthema. Bei der Analyse des Traffics sollte überprüft werden, wie viele Besucher tatsächlich über Suchmaschinen auf die Seite gelangen. Ein Teil des Traffics kann auch von sozialen Medien oder direkten Links stammen. Im Rahmen der SEO-Analyse ist jedoch nur der über Suchmaschinen generierte Traffic relevant.
  • Keywords: Keywords spielen eine wichtige Rolle bei der Identifizierung der Themen von Webseiten durch die Suchmaschinen-Algorithmen. Mit Keyword-Tools können Webseitenbetreiber herausfinden, nach welchen Begriffen Nutzer im Zusammenhang mit bestimmten Themen suchen. Bei geringem Suchvolumen sollte überprüft werden, wie gut das Ranking für relevante Keywords ist. Wenn die Webseite für die meisten Keywords nicht auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheint, gibt es Verbesserungspotenzial.
  • Customer Journey:Die Customer Journey oder Nutzererfahrung kann anhand des Nutzerverhaltens analysiert werden. Wichtige Indikatoren sind die Verweildauer und die Absprungrate (Bounce Rate). Wenn Nutzer längere Zeit auf einer Seite bleiben und mehrere Unterseiten besuchen, sendet dies positive Signale an die Suchmaschinen-Algorithmen. Das Nutzerverhalten kann mithilfe von Tools wie Google Analytics leicht ermittelt werden. Wenn viele Nutzer die Seite schnell wieder verlassen oder nur wenige Unterseiten besuchen, sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und den Mehrwert der Inhalte zu steigern.

Die Suchmaschinen-Algorithmen werden ständig angepasst, daher ist es wichtig, dass eine gute SEO-Strategie flexibel ist und sich an den Algorithmus anpasst. Um langfristig ein hohes Ranking zu erreichen, ist es notwendig, über aktuelle Entwicklungen informiert zu bleiben und schnell auf Änderungen zu reagieren.

Trotzdem gibt es viele Maßnahmen, die voraussichtlich immer wichtig sein werden. Sie bilden die Grundlage der SEO-Optimierung und sollten von jedem Webseitenbetreiber beherrscht werden. Im Allgemeinen lassen sie sich in Maßnahmen der Onpage- und Offpage-Optimierung unterteilen.

SEO: Onpage- und Onsite-Optimierung

Bei der Onpage-Optimierung handelt es sich um alle Maßnahmen, die direkt auf der Webseite selbst durchgeführt werden. Das Ziel ist es, die Indexierung in Suchmaschinen zu verbessern, die Relevanz zu erhöhen und die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren. Dabei wird zwischen Onpage- und Onsite-Optimierung unterschieden. Die Onsite-Optimierung umfasst alle Maßnahmen, die zu Veränderungen an der gesamten Webseite führen, wie z.B. am Header, Footer, Menü oder der Seitenleiste. Die Onpage-Optimierung bezieht sich auf die Optimierung einzelner Unterseiten oder Webseiten.

Zur Onpage-Optimierung gehören die Optimierung von Keywords, Texten und Bildern sowie Maßnahmen zur Verbesserung von:

  • Seitenstruktur: Die Seitenstruktur umfasst die hierarchische Gliederung der Unterseiten auf der Webseite. Eine übersichtliche Struktur mit Kategorien und Unterkategorien verbessert die Nutzererfahrung.
  • Seitenaufbau: Der Seitenaufbau betrifft die Anordnung von Text, Trennelementen und Bildern auf einer Webseite. Kurze Textabschnitte, sinnvoll platzierte Zwischenüberschriften und ansprechende Grafiken verbessern die Lesbarkeit und den Mehrwert der Seite.
  • Seitenladegeschwindigkeit: Die Seitenladegeschwindigkeit oder Page Speed ist ein wichtiger Faktor für die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite. Wenn eine Seite langsam lädt, kann sich dies negativ auf das Nutzerverhalten auswirken. Nutzer verlassen die Seite vorzeitig oder sind weniger motiviert, weitere Unterseiten zu besuchen. Eine schnelle Seitenladegeschwindigkeit kann durch Maßnahmen wie das Komprimieren von Bildern oder das Zwischenspeichern von Ressourcen (Caching) erreicht werden.
  • Metadaten: Metadaten helfen den Suchmaschinen-Algorithmen, den Inhalt von Texten und Bildern zu verstehen. Sie bestehen aus Schlüsselbegriffen, die den Content beschreiben. Metadaten sollten für alle Unterseiten und Bilder vorhanden sein und relevante Keywords enthalten, um Nutzer bereits in den Suchergebnissen anzusprechen.
  • Sitemap: Eine Sitemap ist eine hierarchisch strukturierte Darstellung aller Dokumente einer Webseite. Sie erleichtert Suchmaschinen die Indexierung. Eine Sitemap kann auch die Navigation für Nutzer verbessern.

Die Offpage-Optimierung

Die Offpage-Optimierung umfasst externe Maßnahmen zur Verbesserung des Rankings einer Webseite. Der Schwerpunkt liegt dabei auf externen Verlinkungen, auch Backlinks genannt. Im Internet besteht im Wesentlichen aus Backlinks und Inhalten, und für Suchmaschinen sind Backlinks eine Art Währung. Externe Verlinkungen bringen nicht nur zusätzlichen Traffic, sondern signalisieren den Suchmaschinen auch, dass eine Webseite relevant ist, da sie von anderen Webseiten empfohlen wird.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Linkaufbau, die in aktive und passive Linkbuilding-Maßnahmen unterteilt werden können. Aktives Linkbuilding beinhaltet, dass Webseitenbetreiber selbst Links herstellen, z.B. durch das Schreiben von Gastartikeln oder den Austausch von Backlinks mit anderen Webseiten.

Beim passiven Linkaufbau geht es darum, hochwertige Inhalte anzubieten, die von anderen Seiten freiwillig verlinkt werden. Eine effektive Offpage-Optimierung kombiniert aktives und passives Linkbuilding.

Es ist ratsam, regelmäßig Backlink-Analysen durchzuführen, um die Anzahl der Backlinks und den Traffic, der über diese Verlinkungen generiert wird, zu überprüfen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle Links funktionieren und auf die gewünschte Seite führen. Zudem kann analysiert werden, von welchen Seiten die meisten Besucher zu erwarten sind.

SEO-Controlling

Nach der Optimierung einer Webseite und dem Erreichen eines guten Rankings ist die Suchmaschinenoptimierung nicht abgeschlossen. Im SEO-Controlling werden die durchgeführten Maßnahmen anhand von alten und neuen Daten ausgewertet, um den Erfolg zu messen.

Im Rahmen des SEO-Controllings werden ähnliche Kennzahlen analysiert wie bei der vorherigen Analyse, z.B. die Sichtbarkeit für relevante Keywords, die Conversion-Rate und das allgemeine Nutzerverhalten. Oft werden Audits verwendet, um zu überprüfen, ob Prozesse den erforderlichen Standards entsprechen.

Es ist ein langfristiger Prozess, der Teil einer fortlaufenden SEO-Strategie ist. Es ist wichtig zu beachten, dass einige SEO-Maßnahmen schneller Ergebnisse liefern als andere. Bei stark umkämpften Keywords können Rückschlüsse auf den Erfolg der Maßnahmen erst nach einigen Monaten gezogen werden.

Gute SEO-Texte – Content, der überzeugt und gefunden wird

Unabhängig davon, wie gut ein Text geschrieben ist und wie viel Sichtbarkeit er in den Suchmaschinen erlangt, wird er als guter SEO-Text betrachtet, wenn er den Erwartungen der Nutzer entspricht. Der User Intent oder die Benutzerabsicht, also die Motivation eines Nutzers bei der Suche nach bestimmten Begriffen, sollte im Mittelpunkt der Content-Erstellung stehen. Ein guter SEO-Text beantwortet eine konkrete Frage oder bietet eine Lösung für ein Problem.

Es gibt vier Arten von User Intent:

  • Navigationssuche – zum Beispiel „Sumasearch“: Bei einer Navigationssuche gibt ein Nutzer den Namen eines Unternehmens oder einer Marke in die Suchmaschine ein, um die entsprechende Website oder den Standort zu finden. Solche Suchbegriffe können organischen Traffic generieren, wenn die Marke oder der Standort bekannt und beliebt sind.
  • Kommerzielle Suchanfragen: Kommerzielle Suchbegriffe deuten auf das Interesse eines Nutzers an bestimmten Produkten oder Dienstleistungen hin. Sie treten auf, wenn eine Person mehr über ein Produkt erfahren, Kaufentscheidungen unterstützen, Produkte vergleichen oder nach kostenlosen Angeboten, Tests oder Rabatten suchen möchte. Für diese Suchanfragen können Vergleichsartikel, Listenartikel, Rezensionen oder Anleitungsartikel, je nach spezifischem Schlüsselwort, relevant sein. Kommerzielle Suchbegriffe bieten die Möglichkeit, ein Publikum zu erreichen, das sich potenziell in Kunden verwandeln kann.
  • Transaktionale Suchbegriffe:Transaktionale Suchbegriffe weisen die stärkste Kauf- oder Handlungsabsicht auf. Sie können durch bezahlte Anzeigen und optimierte Zielseiten angesprochen werden, auf denen Nutzer sofort eine Aktion auf einer Website ausführen können. Diese Suchanfragen erfolgen, nachdem Nutzer bereits nach Informationen gesucht haben, eine Entscheidung getroffen haben und nun bereit sind, eine bestimmte Handlung vorzunehmen oder einen Kauf zu tätigen. Transaktionale Suchbegriffe enthalten oft Wörter wie "kaufen", "abonnieren" oder "zu verkaufen". Sie sind besonders wertvoll bei der Keyword-Recherche und der Planung einer SEO- oder PPC-Strategie.
  • Informationell:
    1. Informationelle Suchbegriffe haben ein hohes Suchvolumen, führen jedoch nicht unbedingt zu Website-Konversionen. Menschen suchen einfach nach Informationen. Solche Suchanfragen enthalten oft Fragewörter wie "was ist" oder "wie". Die Suchergebnisseiten für informationelle Suchanfragen enthalten oft Wissenstafeln, Karussells oder Infoboxen, um schnelle Antworten zu liefern. Obwohl diese Suchbegriffe weniger Kaufabsichten haben als transaktionale oder kommerzielle Suchbegriffe, können sie wertvoll sein, um die Markenbekanntheit zu steigern und das Publikum durch informative Inhalte zu erreichen.

    Es ist nicht immer klar, welche Absichten Nutzer haben, wenn sie Begriffe in die Suchleiste eingeben. Das Keyword "Suchmaschinenoptimierung" ist beispielsweise unspezifisch und Nutzer können sowohl nach Informationen als auch nach Angeboten suchen. Um die tatsächliche Absicht der Nutzer herauszufinden, können Umfragen oder Analysen des Nutzerverhaltens durchgeführt werden. Google selbst analysiert solche Daten, und auch ein Blick auf die Suchergebnisse kann hilfreich sein. Wenn unter einem allgemeinen Suchbegriff wie "SEO" hauptsächlich informative Artikel angezeigt werden, deutet dies darauf hin, dass Nutzer das Keyword hauptsächlich informationell nutzen.

Die 7 Säulen für guten SEO-Content

  • Einzigartige Inhalte: Jeder Text unterliegt dem Urheberrecht und darf ohne Zustimmung des Urhebers nicht kopiert oder vervielfältigt werden. Auch Google ist sich dessen bewusst. Um ein hohes Ranking in den Suchmaschinen zu erreichen, muss jeder Text absolut einzigartig sein. Plagiatscanner-Tools wie Copyscape können dabei helfen, Überschneidungen mit bestehenden Texten zu finden oder Plagiate zu erkennen.
  • Mehrwert: Die besondere Herausforderung bei SEO-Texten besteht darin, drei Zielgruppen zufriedenzustellen: den Websitebetreiber, die Leser und die Suchmaschinen. Die Ausrichtung auf den User Intent bildet eine solide Grundlage für Texte mit Mehrwert. Darüber hinaus sollte der Text nicht unnötig aufgebläht sein. Ein guter Text wird nicht an der Anzahl der Wörter gemessen, sondern am Informationsgehalt. Jeder Satz sollte eine konkrete Aussage enthalten. Füllwörter oder überflüssige Sätze sollten vermieden werden.
  • Struktur: Die Strukturierung eines Online-Textes ist wichtig für seine Lesbarkeit und somit ein entscheidender Faktor für das Nutzerverhalten. Es ist zu beachten, dass das Lesen am Bildschirm die Augen stärker beansprucht als das Lesen einer Buchseite. Webinhalte sollten aus kurzen Absätzen bestehen, die 3 bis 7 Zeilen umfassen, und mit vielen Zwischenüberschriften gegliedert sein. Dies erleichtert das Erfassen von Informationen und macht das Lesen angenehmer.
  • Tonalität: Menschen möchten je nach Kontext auf unterschiedliche Weise angesprochen werden. Während einer Besprechung beim Anwalt wird ein anderer Sprachstil verwendet als an der Supermarktkasse. Das gilt auch für das Internet. Je nach Zielgruppe und Textart kann eine informelle oder seriöse Ansprache, das "Du" oder "Sie", gewählt werden.
  • Keywords: Keywords können an vielen Stellen vorkommen - im Titel, in Zwischenüberschriften, in Bildbeschreibungen, den Meta-Daten und im Fließtext. Wichtig ist, dass sie sich natürlich in den Text einfügen. Es ist nicht erstrebenswert, viele Keywords zu verwenden, wenn dadurch die Qualität des Textes leidet.
  • WDF*IDF: Die WDFIDF-Analyse ist eine Methode, um relevante Nebenkeywords zu einem Haupt-Keyword zu identifizieren. Dies hilft dabei, den thematischen Rahmen für einen SEO-Artikel festzulegen. Die Analyse kann auch hilfreich sein, um den User Intent für einen Suchbegriff zu identifizieren. WDF*IDF basiert auf einer Formel, die den Inhalt der am besten gerankten Keywords zu einem Thema analysiert und die wichtigsten Suchbegriffe herausfiltert.
  • Copywriting: Ob ein SEO-Text nur Klicks erzeugt oder auch Umsatz generiert, hängt weitgehend davon ab, wie gut er für Conversions optimiert ist. Das Stichwort lautet Copywriting oder Verkaufstexte. Ein guter Werbetext basiert auf einer gründlichen Zielgruppenanalyse und zielt darauf ab, Leser nicht nur zu informieren, sondern auch eine Geschichte zu erzählen und auf die Emotionen und Wünsche der Zielgruppe einzugehen. Die meisten Kaufentscheidungen werden nicht aus rationalen, sondern aus emotionalen Gründen getroffen. Copywriting macht sich dies zunutze, um die Conversion-Rate zu erhöhen.

SEO Tools für Analyse und Optimierung

Um verschiedene Kennzahlen zu analysieren und Maßnahmen zur Optimierung zu ergreifen, verwenden Webmaster eine Vielzahl von Tools. Die folgenden Tools werden häufig eingesetzt:

  • Webmaster Tool (Google Search Console): Die Google Search Console hilft Webmastern dabei, ihre Website zu analysieren und zu verstehen. Die Software erkennt Fehler beim Crawling oder Indexieren und bietet einen Überblick über die Backlink-Struktur einer Website. Darüber hinaus können über die Search Console Sitemaps erstellt werden und vieles mehr.
  • Google Analytics: Mit Google Analytics können Website-Betreiber herausfinden, wie viele Besucher ihre Website besuchen, aus welcher Quelle sie stammen und wie sie sich auf der Website verhalten. Aus diesen Daten lassen sich Rückschlüsse auf die Auswirkungen einzelner SEO-Maßnahmen ziehen und gezielte Schritte zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit einleiten. Google Analytics zeigt viele Daten in Echtzeit an, sodass Werbeanzeigen schnell anhand ihrer Leistung optimiert werden können.
  • Keyword Planner (Google): Es gibt verschiedene Tools für die Analyse von Suchbegriffen. Mit Keyword-Analyse-Tools kann nicht nur das Suchvolumen eines Keywords ermittelt werden. Viele Tools zeigen auch den zeitlichen Verlauf des Suchvolumens an oder geben nützliche Kennzahlen aus, wie zum Beispiel den ungefähren CPC (Cost per Click) für Anzeigen zu diesem Keyword. Auf diese Weise können Webmaster den Wettbewerb und die zu erwartenden Werbekosten besser einschätzen.
  • Content Tools: Im Rahmen der Content-Analyse wird überprüft, ob ein Text den aktuellen Richtlinien der Suchmaschinen entspricht. Neben Keywords spielen auch Titel und Beschreibungen, Formatierung und die Verwendung der richtigen HTML-Tags eine Rolle. Content-Tools erleichtern auch die Erstellung von Texten auf Basis von WDF*IDF.
  • Page Speed Tools: Die Ladezeit einer Website kann sich erheblich auf das Nutzerverhalten auswirken. Mit Page-Speed-Tools kann die Ladezeit einfach eingeschätzt werden. Das Google-Tool "PageSpeed Insights" gibt nicht nur die Ladezeit an, sondern schlägt auch Maßnahmen zur Optimierung vor.
  • Trend Tools: Gut optimierter Inhalt führt nur dann zu den gewünschten Ergebnissen, wenn er auch potenzielle Leser interessiert. Mit Tools wie "Google Trends" können Trend-Themen schnell identifiziert werden. Auf diese Weise können Webmaster gezielt Inhalte erstellen, die ihre Nutzer interessieren und potenziell zu einem hohen Traffic führen.

Diese Auflistung soll verdeutlichen, welche Möglichkeiten SEO-Tools bieten. Viele wichtige Aufgaben im Bereich der Suchmaschinenoptimierung lassen sich mithilfe von Tools schneller, effizienter und besser durchführen. Jeder Webmaster oder Suchmaschinenoptimierer muss selbst herausfinden, welche Tools am besten geeignet sind, abhängig von persönlichen Vorlieben und der individuellen SEO-Strategie.

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6 SEO-Tipps für ein besseres Ranking

1.

Tipp 1: Kein „Keyword Stuffing“

Gute SEO-Texte behandeln Themen anstatt Keywords. Das Hauptziel sollte immer sein, ein Problem des Lesers zu lösen oder ihm einen Mehrwert zu bieten. Früher galt das sogenannte "Keyword Stuffing" - also das übermäßige Platzieren von Keywords - als sinnvoll, aber heutzutage wird es von Google nicht mehr so leicht akzeptiert, insbesondere nach Algorithmus-Updates wie "Panda" und den sogenannten Core-Updates.

Mehr Keywords bedeuten nicht immer bessere Ergebnisse. Im Gegenteil, bewusstes Manipulieren verstößt gegen die Richtlinien von Google und kann zu einer Abwertung oder sogar einem Ausschluss aus den Suchmaschinenergebnissen führen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass es besser ist, viele verschiedene Keywords wenige Male in den Text einzubinden, solange sie alle eine hohe Relevanz für das Thema haben. Das ist effektiver als einen Text nur auf ein Keyword und einige wenige verwandte Suchbegriffe zu optimieren und diese immer wieder zu wiederholen.

Der Einsatz von Long-Tail-Keywords ist oft aussichtsreicher im Vergleich zu Short-Tails (einzelne Wörter). Der Grund dafür liegt in einem geringeren Wettbewerbsdruck. Long-Tail-Keywords bestehen aus zwei oder mehr Begriffen. Hier ist ein Beispiel:

Ein Online-Shop, der Babykleidung verkauft, möchte sein Ranking für Strampelanzüge verbessern. Das relevanteste transaktionale Keyword wäre wahrscheinlich "Strampelanzug kaufen". Obwohl nach diesem Begriff viel gesucht wird, ist der Wettbewerbsdruck hoch. Oft ist es sinnvoller, sich auf spezifischere Long-Tails zu konzentrieren, die zwar ein geringeres Suchvolumen haben, aber leichter zu ranken sind. In diesem Beispiel könnte es beispielsweise "Strampelanzug für Babys ab 6 Monaten" sein. Um eine maximale Sichtbarkeit zu erreichen, könnten mehrere Unterseiten erstellt werden, die jeweils auf verschiedene Altersgruppen optimiert sind.
2.

Tipp 2: Indexierung prüfen

Die Effektivität von SEO-Maßnahmen hängt davon ab, ob die Webseite und ihre Unterseiten von Suchmaschinen indexiert werden und bei relevanten Suchanfragen angezeigt werden. Fehlerhafte Angaben wie der "Nonidex"-Tag können dies verhindern. Wenn man nicht den Quellcode jeder einzelnen Seite überprüfen möchte, kann man einfach den Befehl "site:domain.tld" in die Suchleiste eingeben. Dabei steht "tld" für die Top-Level-Domain und sollte durch die entsprechende Endung der Webseite ersetzt werden, wie zum Beispiel .de, .com oder .org.
3.

Tipp 3: Sicherheit gewährleisten

Im Internet spielen Sicherheit und Datenschutz eine zunehmend wichtige Rolle. Um nachhaltigen Erfolg mit Suchmaschinenoptimierung zu erzielen, ist es unerlässlich, von HTTP auf HTTPS umzusteigen. HTTP steht für "Hypertext Transfer Protocol" und ist ein Netzwerkprotokoll, das die Kommunikation zwischen Servern und Benutzern regelt. Das neue HTTPS-Protokoll bietet eine höhere Sicherheit.

HTTPS verwendet eine SSL-Verschlüsselung (Secure Sockets Layer). Diese Verschlüsselung ermöglicht es, eine sichere Verbindung zwischen dem Browser des Nutzers und dem Server aufzubauen und stellt einen verbindlichen Identitätsnachweis für die Webseite bereit.

Obwohl es keine datenschutzrechtliche Verpflichtung gibt, Webseiten mit SSL zu verschlüsseln, werden Nutzer automatisch darauf hingewiesen, wenn dies nicht der Fall ist. Beim Besuch einer Webseite mit unverschlüsseltem HTTP-Protokoll erscheint die Warnmeldung "Diese Webseite ist nicht sicher" und das grüne Vorhängeschloss in der Browserzeile fehlt.

Diese Sicherheitswarnung kann dazu führen, dass Nutzer die Seite verlassen, noch bevor sie sie vollständig geladen haben. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Anzahl der Klicks, sondern kann sich langfristig auch negativ auf das Suchmaschinenranking auswirken.
4.

Tipp 4: Mobile First Optimierung

In den letzten Jahren hat sich die Internetnutzung stark verändert. Mit dem Siegeszug von Smartphones nutzen wir überwiegend mobile Geräte zum Surfen. Viele Websites erhalten mittlerweile mehr als die Hälfte ihres Traffics über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Das stellt Webmaster vor neue Herausforderungen. Websites müssen heutzutage nicht nur für Computermonitore optimiert werden, sondern auch für die Displays von Smartphones und Tablets, die in verschiedenen Größen und Formaten vorhanden sind.

Unter erfahrenen SEO-Experten ist der Begriff "Mobile First" heute von großer Bedeutung. Websites werden mit dem Schwerpunkt auf mobile Geräte optimiert. Gleichzeitig soll jedoch auch auf Desktop-Computern eine gute Benutzererfahrung gewährleistet sein. Die Lösung dafür ist responsives Webdesign. Moderne Standards wie CSS3 und HTML5 ermöglichen es, Webdesigns zu erstellen, die sich automatisch an verschiedene Displaygrößen und -formate anpassen.

Ein responsives Webdesign hat nicht nur positive Auswirkungen auf das Nutzererlebnis, sondern wird auch von Suchmaschinenalgorithmen positiv bewertet. Es wird vermutet, dass Suchmaschinen wie Google Responsive Websites gegenüber statischen Websites bevorzugen.
5.

Tipp 5: URL-Struktur optimieren

Die Web-Adresse einer Webseite wird als URL bezeichnet. Die URL-Struktur bezieht sich auf den systematischen Aufbau dieser Adresse. Gut strukturierte URLs erleichtern Suchmaschinen das Crawlen und helfen den Nutzern bei der Navigation auf der Webseite. In den meisten Fällen spiegeln URLs den Aufbau einer Webseite sowie deren Seitenhierarchie wider. Es gibt jedoch auch Domains, die scheinbar aus zusammenhangslosen Buchstaben, Zahlen und Zeichen bestehen, wie zum Beispiel:

https://www.testdomain.de/2009-pageID_Dq2JJs22281/thread7.html

Diese URL gibt den Nutzern nur den Domainnamen preis. Besser geeignet sind sogenannte sprechende URLs, die den Nutzern bereits eine Vorstellung davon geben, welche Inhalte sie auf der Seite erwarten. Über das Content Management System (CMS) einer Webseite lassen sich URLs leicht anpassen. Eine sprechende URL könnte zum Beispiel so aussehen:

https://sumasearch.ch/lexikon/definition-suchmaschinenoptimierung/
6.

 Tipp 6: Local SEO betreiben

Auch lokale Unternehmen, die ihre Produkte im Ladengeschäft verkaufen oder vor Ort Dienstleistungen anbieten, können von Suchmaschinenoptimierung profitieren, um offline gefunden zu werden. Dabei werden Artikel hauptsächlich auf Suchbegriffe in Verbindung mit Bundesländern, Regionen, Städten oder Ortschaften ausgerichtet. So wird beispielsweise aus "SEO-Agentur" "SEO Agentur Zürich" oder "SEA Agentur Schweiz".

Diese Vorgehensweise bietet mehrere Vorteile. Erstens werden lokale Unternehmen von Menschen gefunden, die sich in der entsprechenden Region aufhalten. Zweitens ist der Wettbewerbsdruck bei regionalen Keywords oft geringer.
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FAQ – häufig gestellte Fragen zur Suchmaschinenoptimierung

Wie lange dauert SEO?

Suchmaschinenoptimierung selber machen – ist das sinnvoll?

Wie viel kostet SEO?

Wie funktioniert Google Ads (ehemals Google Adwords)?

Wie oft ändert sich der Google-Algorithmus?

Google hat seine Meinung zur Dauer von SEO-Maßnahmen veröffentlicht. Die Antwort ist: Es gibt keine pauschale Aussage dazu. Google selbst gibt einen Zeitrahmen von 4 bis 12 Monaten an. Die tatsächliche Dauer hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Stärke der Konkurrenz oder dem Alter der Domain. Gezielte SEO-Maßnahmen können jedoch dazu beitragen, dass die Rankings schneller steigen.

Eine formale Ausbildung ist nicht erforderlich, um SEO zu betreiben. Jeder, der eine Website besitzt, kann Maßnahmen ergreifen, um das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern. Für private oder kleine Websites wie Blogs kann es sinnvoll sein, die SEO-Maßnahmen selbst zu übernehmen. Dafür ist es notwendig, Grundkenntnisse zu erwerben und kontinuierlich in die Suchmaschinenoptimierung zu investieren.

Für kommerzielle Websites ist es in der Regel nicht empfehlenswert, die SEO in Eigenregie zu übernehmen. Dies gilt sowohl für den E-Commerce-Bereich als auch für lokale Unternehmen. In solchen Fällen ist es oft die beste Wahl, eine SEO-Agentur mit der umfassenden strategischen Planung und Umsetzung zu beauftragen.

Agenturen übernehmen die Planung und Erstellung von Inhalten, die Pflege der Website und alle erforderlichen SEO-Maßnahmen. Wenn ausschließlich Experten an der Suchmaschinenoptimierung beteiligt sind, kann das erwartete Ergebnis besser sein. Darüber hinaus spart das Unternehmen viel Zeit bei der Betreuung der Website, die stattdessen in andere gewinnbringende Tätigkeiten investiert werden kann.
SEO ist nie vollständig kostenlos. Webmaster, die ihre Websites eigenständig für Suchmaschinen optimieren möchten, benötigen Tools, von denen einige kostenpflichtig sein können. Wenn man nicht genügend Zeit hat, um regelmäßig SEO-optimierte Texte zu erstellen oder die Website zu programmieren, müssen Kosten für das Auslagern an Texter und Entwickler einkalkuliert werden.

Die Kosten für die Dienstleistungen einer SEO-Agentur variieren je nach verschiedenen Faktoren. In der Regel arbeiten Agenturen mit Stundensätzen, die zwischen 100 und 150 Euro liegen. Es gibt jedoch auch höhere Stundensätze, die abhängig von der Komplexität des Projekts und dem Leistungsumfang der Agentur sein können.
Google Ads ist die Werbeplattform von Google, auf der Website-Betreiber Anzeigen für ihre Seiten schalten können. Diese Anzeigen werden ganz oben in den Suchergebnissen platziert. Das Prinzip basiert auf dem Cost-per-Click (CPC), ähnlich einer traditionellen Versteigerung. Um eine Anzeige zu schalten, legt man Gebote für bestimmte Keywords fest. Wer das höchste Gebot abgibt, hat eine größere Chance, bei dem entsprechenden Keyword ganz oben platziert zu werden. Allerdings spielen neben dem Gebot auch weitere Qualitätsfaktoren eine Rolle bei der Positionierung. Ein Vorteil von Google Ads besteht darin, dass nur Kosten entstehen, wenn tatsächlich Klicks auf die Anzeigen erfolgen.
Google aktualisiert fast täglich seinen Algorithmus, um das Nutzererlebnis kontinuierlich zu verbessern. Dabei werden regelmäßig kleinere Änderungen vorgenommen - oft hunderte Male im Jahr. Core Updates, bei denen grundlegende Veränderungen am Algorithmus durchgeführt werden, werden von Google dagegen nur selten durchgeführt. Es gibt keine festgelegten Intervalle für diese Updates.
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TL;DR? Quick Read – Zusammenfassung der Kernaussagen in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung

Die Essenz der Suchmaschinenoptimierung (SEO) lässt sich in einem kurzen Abschnitt zusammenfassen: SEO umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, das Ranking einer Website in Suchmaschinen zu verbessern. Das Hauptziel ist eine bessere organische Sichtbarkeit, damit Menschen mit Interesse an den entsprechenden Themen von selbst auf die Webseite aufmerksam werden.

Eine umfangreiche Analyse bildet die Grundlage jeder guten SEO-Strategie. Dabei werden die Konkurrenz analysiert und die relevantesten Keywords für die Webseite ermittelt. Da Google in Deutschland einen Marktanteil von über 90 Prozent hat (Stand 2022), kann man auch von einer Fokussierung auf Google sprechen: Alle Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, das Ranking bei Google zu verbessern.

Die Suchmaschinenoptimierung kann in Onpage- und Offpage-Optimierung unterteilt werden. Die Onpage-Optimierung umfasst alle Änderungen, die direkt auf der Webseite vorgenommen werden. Dazu gehören die Erstellung und Optimierung von Inhalten, Anpassungen der Seitenstruktur und -aufbau, sowie die Optimierung von Metadaten und der Sitemap. Die Offpage-Optimierung bezieht sich auf Maßnahmen außerhalb der eigenen Webseite, wie den aktiven und passiven Aufbau von Backlinks, Erwähnungen und Zitierungen.

Das Controlling bildet den langfristigen Aspekt einer SEO-Strategie. Dabei geht es darum, den Erfolg einzelner SEO-Maßnahmen anhand von Analysen alter und neuer Daten zu bewerten. Maßnahmen, die keine positiven Ergebnisse zeigen, werden verworfen, während vielversprechende SEO-Maßnahmen weiterverfolgt werden. Dadurch kann ein gutes Ranking langfristig gehalten oder weiter verbessert werden.

Für eine effiziente Suchmaschinenoptimierung stehen eine Vielzahl von Tools zur Verfügung. Diese SEO-Tools helfen bei der Bewertung der Konkurrenz, der Keyword-Recherche, der Erstellung von SEO-Content und der allgemeinen Optimierung der Webseite.
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